NEUE WDR-Reportage – Stellungnahme der Jungen Alternative NRW und des Bundestagsabgeordneten Matthias Helferich in eigener Sache!
Letzte Woche fragte der linke WDR-Aktivist Christof A. Voigt sowohl die Junge Alternative NRW als auch den Bundestagsabgeordneten Matthias Helferich mit der Absicht an, einen WDR-Beitrag »über das politisches Wirken und über die Entwicklung der „Junge Alternative“ in NRW« drehen zu wollen; hierfür habe er ein paar Fragen.
Entgegen des Titels der Reportage konzentrierten sich die vorgelegten Fragenkataloge ausschließlich auf einzelne und teils entkontextualisierte Aussagen, denen aus Staatsfunkperspetive – so mutmaßen wir – wohl Skandalpotenzial zugerechnet wird.
Anstatt sich den zunehmenden Migrantenrandalen in Freibädern, den Bluttaten an Bahnhöfen und in Zügen oder der sozialen Unsicherheit zu widmen, scheint man bei den Öffentlich-Rechtlichen mit der Diabolisierung des einzigen politischen Akteurs beschäftigt zu sein, der den ganzen genannten Problemfeldern entgegensteuern würde.
Ein Vorgang, der in der besagten Reportage Erwähnung finden soll, bedarf allerdings einer klaren Einordnung:
Am 24. Juni 2023 veranstaltete die Junge Alternative NRW ein Symposium, das sich Interpretation, Genese und Verlauf des Ukraine-Krieges widmete. Die erfolgreiche Veranstaltung wurde von über 60 Mitgliedern der AfD und der JA besucht.
Vor dem Eingang des Tagungsortes positionierten sich sogenannte „Antifa-Fotografen“, die unter Missachtung der Persönlichkeitsrechte der Betroffenen Fotografien der Gäste anfertigten. Ein älterer Herr, der den Veranstaltern zuvor nicht persönlich bekannt gewesen war und sich bislang unauffällig verhalten hatte, trat dann unerwartet vor die Fotografen und zeigte einen Hitlergruß. Funktionäre der JA riefen die Person nach Zeigen dieser Geste in scharfer Ansprache zur Ordnung. Nach namentlicher Identifizierung der Person ist der Sachverhalt im Nachgang der Veranstaltung dem zuständigen Kreisverband der AfD mitgeteilt worden. Verantwortliche des Kreisverbandes kontaktierten den Mann und legten ihm einen Austritt aus der Partei nahe, dem die Person auch nachkam. Die Person ist somit kein Mitglied der AfD mehr. Die Person ist überdies auf weiteren Veranstaltungen der Jungen Alternative unerwünscht. Der Bundestagsabgeordnete Matthias Helferich sprach der Person für die Räumlichkeiten seines Wahlkreisbüros ein Hausverbot aus.
Wir bedürfen weder der Antifa noch des WDR, um spinnerte Provokateure aus unseren Reihen zu entfernen. Der Vorgang ist lange vor Kontaktaufnahme des WDR sauber intern aufgearbeitet und sanktioniert worden.
Ob der Beitrag sich also wirklich mit dem Wirken unserer Parteijugend außeinandersetzen oder billig versuchen wird, eine Einzelaktion zu dramatisieren, die dem Wesen nach dem Handeln eines »agent provocateur« ähnelt, bleibt abzuwarten.
Matthias Helferich wird jedoch zwecks Transparenz auch das gesamte Gespräch mit dem Rundfunkaktivisten veröffentlichen. Machen Sie sich also selbst ein Bild!